Angst ist eine natürliche Reaktion auf Gefahrensituationen. Tritt die Angst jedoch übermäßig und außerhalb einer gefährlichen Situation auf, liegt eine Angststörung vor. Welche Symptome sind typisch, wie lässt sich die psychische Störung behandeln und sind Angsterkrankungen heilbar?
Die Angststörung ist eine psychische Erkrankung, bei der Menschen panische Angst ohne tatsächliche Bedrohung empfinden.
Es gibt verschiedene Formen der Angststörung wie die generalisierte Angststörung, Panikstörungen, soziale Phobie und spezifische Phobien.
Die Symptome äußern sich körperlich durch Herzrasen, Schwitzen und Zittern sowie psychisch durch Angstzustände und bedrohliche Gedanken.
Die Ursachen sind vielfältig und reichen von biologischen über biografische bis hin zu psychosozialen Faktoren.
Zur Behandlung kommen Psychotherapie, vor allem kognitive Verhaltenstherapie, Hypnosetherapie und Medikamente wie Antidepressiva zum Einsatz.
Veränderung von Denkmustern: Durch hypnotische Techniken können negative Gedankenmuster identifiziert und umgeformt werden, was zu einer positiveren Einstellung führt.
Zugang zum Unterbewusstsein: Hypnose ermöglicht es, tiefere emotionale Ursachen von Ängsten zu erkunden und zu bearbeiten, die im bewussten Denken möglicherweise nicht zugänglich sind.
Verstärkung von Bewältigungsmechanismen: Hypnosetherapie kann helfen, gesunde Bewältigungsstrategien zu entwickeln und die Selbstkontrolle zu stärken.
Visualisierung: Patienten können in der Hypnose positive Bilder und Szenarien visualisieren, die ihnen helfen, ihre Ängste zu überwinden.
Schmerzkontrolle: Bei Angststörungen, die mit körperlichen Symptomen verbunden sind, kann Hypnose helfen, diese Symptome zu lindern.
Es ist wichtig, dass die Hypnosetherapie von einem qualifizierten Therapeuten durchgeführt wird, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Je nach Angststörung ist die Prognose unterschiedlich, wobei generell Rückfälle möglich sind.